ÜBER DEN AUTOR
Tommi Horwath, Jahrgang 1968, Sternzeichen Löwe, sieht in den scheinbar normalen Dingen und Situationen des alltäglichen Lebens das Besondere. Er erkennt die verborgene Magie, die hinter allem und in jedem steckt. Seine Märchen sind eine Dokumentation der Magie. Auch wenn viele die Zeichen sehen können, so wissen nur die wenigsten sie so zu deuten, dass dann Geschichten daraus werden. So wird eine verborgene Welt sichtbar, die nur mit dem Herzen gut zu sehen ist. Und darauf ist er auch ganz schön Stolz!
REZENSIONEN
Ach, Mutter … Verrückt aber feinfühlig, schräg aber auch konkret und mit einem frechen Blick über den Abgrund. Zerbrechlichkeit von Seelen im Heute. Generationenkonflikte und interessante Lösungsansätze. Mir hat es Spaß gemacht obwohl es nicht lustig ist.
Super Gut! Wenn man einmal mit dem Lesen dieses Buches begonnen hat, kann man nicht mehr aufhören. Man muss einfach weiterlesen. Es liest sich auch sehr schnell… 😉
Paul ist Bibliothekar, erwachsen und wohnt noch bei Mama. Und was für eine Mama, schlimmer kann es nimmer kommen. Das Liebesleben von Paul? Stufe Null. Ein eigenes Leben? Nicht vorhanden. Doch dann hört Paul zufällig etwas in der Bibliothek. Ein Ritual, mit dem man sich von seinen Geistern befreien kann. Kann es Paul vor seiner Mutter retten? „Nackt in Turnschuhen“ ist ein Roman aus der Feder des Autors Tommi Horwath. Der Schreibstil des Autors ist eigentlich flott und leicht. Der Schrecken der mütterlichen Fürsorge ist mit einigem Humor geschrieben. Paul steht absolut unter dem Schlappen seiner Mutter. An Pauls Vater lässt sie keinen guten Faden. Pauls Schwester ist zum Glück schon früh ausgezogen. Doch Paul schafft den Absprung nicht. Pauls Mutter ist unerträglich. Ein Alptraum für jeden. Es war für mich nicht ganz nachvollziehbar, warum Paul nicht schon früher reis aus genommen hat. Mit solchen Leuten ist es doch nicht auszuhalten. Im Großen und Ganzen fand ich die Geschichte schon witzig. Allerdings verstand ich jetzt die Sache mit dem Ritual nicht. Paul hätte auch ohne angezündet zu werden von zu Hause ausziehen können. Spätestens dann, wenn man verstorbene Personen in Pflanzen sieht, sollte man sein Leben ändern. Für den Preis des Buches bekommt man einen recht witzigen Roman, der auch eine anständige Länge aufzuweisen hat. Zu empfehlen für den lockeren Schmöker zwischendurch. Eine geballte Ladung nervende Mutter und ein bissel Hokuspokus zur Austreibung gewisser Geister. Die ganze Sache um das Ritual war nicht so meins gewesen. Daher vergebe ich hier 3 sehr gute Sterne.
Phantastische Geschichte! Streckenweise ist das Buch phantastisch und schräg, aber auch lustig, rührend und immer interessant. Ich habe jede Seite mit Freude verschlungen.
Paul … Paul ist wundervoll! Paul ist grossartig! Paul hält dem Leser sehr oft den Spiegel vor & man findet sich in manchen Details wieder. Die Entwicklung seines Charakters erlebt man so lebendig, das man direkt in seine Rolle schlüpft. Seine Gefühlswelt wird derart authentisch wiedergegeben, wobei niemals auf Selbstironie und Humor verzichtet wird, dass man, zusammen mit Paul, leidet, liebt und aus dem Korsett ausbrechen will und letzten Endes tatsächlich ausbricht. Verträumte Romantik findet kurzfristig ihren Platz & es bleibt dem Leser beinahe das Herz stehen, wenn unzählige Rosen nicht dem Schicksal gerecht werden, dem sie gewidmet worden sind & trotzdem wird der Liebe Raum und Entwicklung gelassen; zwar anders wie man denkt, aber dafür nicht minder schön! Grossartig & lesenswert!
Nein, kein Sexroman, eine verrückte, lustige, nachdenkliche Geschichte von Paul, der es fast nicht geschafft hätte, seiner psychisch kranken, kontrollsüchtigen Mutter zu entkommen. Schwester Lizzy hat schon früh den Absprung in die Selbstständigkeit geschafft während Paul sich noch mit der Rolle des von der Mutter verwöhnten Sohnes abgefunden hatte. Wie er es dann doch schaffte, sich von ihr zu lösen? Mit einer außergewöhnlichen Methode, mit Hilfe seines verstorbenen Ungaropas, der in Blumen lebt, und am Schluß natürlich mit einem Happyend. Lesenswert, gute Lektüre für den Urlaub, Strand, Balkon usw.
Laut gelacht! Der Held dieses Romans ist mir beim Lesen immer mehr ans Herz gewachsen und ich musste manchmal laut lachen über seine inneren und äußeren Abenteuer. Es ist ein ungewöhnliches Buch mit seltsamen Wendungen und zugleich erfüllt es die alltäglichen Wünsche, die ich an einen Roman habe – ich vergesse beim Lesen die Zeit und möchte einfach wissen wie es weitergeht, ich fühle mit der Hauptperson und kann irgendwie verstehen, warum sie so ist und handelt wie beschrieben wird. Ich lese viel und habe die vielen ziemlich einzigartigen Einfälle der Geschichte genossen! Einzig die böse handelnden Figuren könnten für meinen Geschmack mit etwas mehr Hintergrund und Freundlichkeit beschrieben werden. Die Mutter bleibt zu flach und die Therapeutin ist auch nicht ganz nachvollziehbar. Dass in dem Buch ein wirklich existierendes Ritual beschrieben wird macht das aber wett.
Paul muss ausziehen ist für mich ein spannender, interessanter, humorvoller, die Kraft der Rituale erklärender und stellenweise auch verrückter Roman. Die Charakter der handelnden Personen sind für mich sehr glasklar und amüsant beschrieben. Ich war sehr froh, dass Lizzy rechtzeitig zum Ritual aufgetaucht ist und Paul aus dem Feuer gezogen wurde. Der zarte Bezug zu Blumen und Pflanzen hat mich beeindruckt, ich werde mit meinen Orchideen zukünftig aufmerksamer umgehen, wer weiß, was ich ansonsten verpasse! Absolut lesenswert und dicke Empfehlung
Spannand, erschütternd und berührend! Ich hab das Buch wegen der positiven Beschreibungen und weil ich auch das Sternenkind gelesen hatte, heruntergeladen. War neugierig auf das neueste Werk von T.H. Ich hab’s in einem durchgelesen, konnte nicht aufhören. Spannend, erschütternd, berührend und auch humorvoll ! Freue mich schon auf sein nächstes Buch!